Die Magenspiegelung wird in der medizinischen Fachsprache Gastroskopie genannt. Hierbei werden Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm untersucht. Veränderungen wie Reflux-bedingte Entzündungen der Speiseröhre, Zwerchfellbruch, Gastritis, Geschwüre oder bösartige Veränderungen können erkannt werden. Zur Sicherung der jeweiligen Diagnose werden kleine Proben entnommen.

Die Darmspiegelung wird in der medizinischen Fachsprache Koloskopie genannt. Hierbei werden Mastdarm, Dickdarm und ev. das letzte Stück des Dünndarms untersucht. Veränderungen wie Entzündungen, Ausbuchtungen (Divertikel), Polypen (kleine Gewächse) oder bösartige Veränderungen können erkannt werden. Zur Sicherung der Diagnose werden kleine Proben entnommen oder Polypen gleich vollständig entfernt.

Die Enddarm- oder Mastdarmspiegelung wird in der medizinischen Fachsprache als Rektoskopie bezeichnet. Hierbei werden die letzten 20 cm des Darmes inklusive des Analkanals untersucht. Veränderungen wie Entzündungen, Polypen (kleine Gewächse), bösartige Veränderungen oder Hämorrhoiden können erkannt und teilweise auch unmittelbar behandelt werden.

"Weichteil- oder Eingeweidebüche" werden in der medizinischen Fachsprache als "Hernien" bezeichnet. Zu den häufigsten zählen Leistenbruch, Nabelbruch, Narbenbruch oder Zwerchfellbruch. Weichteilbrüche heilen im Unterschied zu Knochenbrüchen nicht von selbst, sondern bedürfen in den meisten Fällen einer Operation. Nach genauer Untersuchung und Diagnosestellung in der Ordination kann die Operation dann in der Privatklinik Hochrum durchgeführt werden.

Hämorrhoiden stellen ein häufiges Krankheitsbild dar. Aber es gibt noch andere Ursachen für Blut am Stuhl oder am Toilettpapier.

Gallensteine bleiben meist lange Zeit unbemerkt. Sie können jedoch Koliken oder Entzündungen der Gallenblase verursachen, wenn sie den Gallengang verschließen auch Gelbsucht oder eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Meist ist in diesen Fällen dann eine Operation mit Entfernung der Gallenblase nötig.